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Darum sind Frauen stärker finanziell gefährdet

Frauen sollten sich mit ihren Finanzen beschäftigen, sonst wird's gefährlich. In der neuen Folge von "Über Geld spricht man nicht" verrät eine Beraterin, wieso. 

 

 

Immer mehr Frauen kümmern sich um ihre Finanzen, aber immer mehr ist längst nicht genug. Denn leider ist in vielen Beziehungen noch immer der Mann für das Geld, die Einnahmen und die Ausgaben verantwortlich. Doch es dreht sich: Frauen spekulieren an der Börse, beschäftigen sich intensiver mit Aktienmärkten, setzen sich mit Sparplänen auseinander – und eignen sich so immer mehr Wissen an.

Das ist nicht nur eine richtig gute Idee, sondern leider auch notwendig. Denn Frauen sind in Sachen Geld strukturell benachteiligt: Sie gehen häufiger in Elternzeit und arbeiten dann oft nicht mehr in Vollzeit, verdienen somit weniger. Dann gibt es den Gender Pay Gap. Dieser besagt, dass Frauen bei gleicher Qualifikation und Position weniger verdienen, als ihr männlicher Kollege. Das kommt oft erst später ans Tageslicht, denn, das wissen wir ja, über Geld spricht man nicht! Das macht es noch einmal schwerer, eine Transparenz in dieses Themenfeld zu bringen – oft zum Nachteil der Frauen. 

Deswegen machen wir genau das: In unserem Podcast Über Geld spricht man nicht geht es um ganz unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Finanzen. In der zweiten Folge sprechen wir mit Finanzberaterin Daniela Musebrink aus Aachen darüber, warum Frauen finanziell noch einiges aufzuholen haben und wie ihnen das gelingen kann. Dabei werden wir ganz konkret und finden Antworten auf die Fragen, wie man auch ohne viel Geld vorsorgen kann und warum es wichtig ist, bei Finanz-Entscheidungen in Beziehungen involviert zu werden, um unabhängig zu sein und warum dabei getrennte Konten helfen können. Im Gespräch gibt sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag als Beraterin bei MLP und erklärt, wie wichtig Vertrauen, aber auch individuelle Lösungen sind.

MLP Zitat 2

Denn fest steht: Eine Strategie kann für dich richtig gut funktionieren, aber für mich eben nicht. Zum Beispiel, weil wir andere Wünsche und Ziele, oder unterschiedliche Bedürfnisse nach Sicherheit oder Risiko haben. Wie man herausfindet, wie man finanziell tickt – und warum sich unbedingt auch Frauen damit beschäftigen sollten, das erklärt uns Daniela in der zweiten Podcast-Folge. 

In der ersten Podcastfolge von "Über Geld spricht man nicht" klären wir die Frage, wie viel Geld man monatlich für einen vernünftigen Sparplan braucht und ob schon im Studium der Zeitpunkt gekommen ist, um an das eigene Vermögen zu denken. Spoiler: Ja!

Den Podcast findet ihr hier auf dem Podigee-Kanal von ze.tt, hier bei Apple Podcasts und hier auf Spotify

 

 

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